Klasse Betriebssystem | 32-Bit |
CPU | x86, Alpha, MIPS, Power PC |
Datenträger | 3,5 Zoll Disketten & CD-ROM |
Preis Vollversion | ab 766 € |
Preis Update | ab 434 € |
Markteinführung USA NT 4.0 Server | August 1996 |
Markteinführung USA NT 4.0 Enterprise Edition | Dezember 1997 |
Markteinführung USA NT 4.0 Terminal Server | Juni 1998 |
Ende Support (Mainstream) | 30.06.2002 |
Ende Support (Extended) | 30.06.2004 |
der großen Unternehmen sollen Mitte 2004 noch NT 4.0 eingesetzt haben.
Die Server unterscheiden sich technisch wenig von der Workstationversion, Hauptunterschiede sind aber das mehr Ressourcen für Netzwerkaufgaben reserviert werden, und das sie Hardware von Servern unterstützt.
NT 4.0 Server bringt auch die von Windows 95 eingeführte Oberfläche in die Serversparte von Windows. Weitere Neuerungen sind:
Nach der Einführung wurde Windows NT 4.0 Server beständig weiterentwickelt. Die 1997 eingeführte Windows NT 4.0 Enterprise Edition bringt eine Clustertechnologie (Codename Wolfpack) mit. Diese Version konnte auch auf Systemen mit bis zu 32 Prozessoren laufen, der normale Server konnte immerhin vier benutzen, die Workstation nur zwei. 1998 wird die Windows NT 4.0 Terminal Server Edition vorgestellt, welche mit einer "Remote Desktop" genannten Fernarbeitsfunktion erweitert wurde (Codename Hydra).
Um Windows NT 4.0 Server aktuell zu halten wurde diese mit dem Optionpack ausgestattet. Diese zweite CD-ROM beinhaltet aktualisierte und neue Komponenten wie:
Ferner wurde späteren Editionen eine Vollversion von Microsoft Frontpage 98 beigelegt, um die alte HTML-Webdesigner-Version zu ersetzen.
Wie schon für Windows NT 3.51, so gab es ab Dezember 1996 auch für NT Server 4.0 eine Komplettlösung für Serveranwendungen. Enthalten war in der Version 2.5 auf den vier CDs neben dem eigentlichen Server:
Von diesem Softwarepaket gab es auch ein Jahr später eine aktualisierte Version 4.0. Neben den neuen Transaction Server 2.0 und Visual InterDev 1.0 gab es vor allem Versionspflege: SQL Server 6.5, SNA Server 4.0, SMS 1.2, IIS 4.0, Exchange Server 5.5, Proxy Server 2.0, Index Server 2.0 und FrontPage 98.
Die Version 4.5, erschienen am 12.01.1999 enthielt neben den Server mit Servicepack 4.0 tatsächlich nur Aktualisierungen: SQL Server 7.0, SNA Server 4.0, SMS 2.0, IIS 4.0, Exchange Server 5.5, Proxy Server 2.0, Index Server 2.0, Transaction Server 2.0, FrontPage 2000 und Visual InterDev 6.0.
Zuletzt erschien im Februar 2001 mit BackOffice Server 2000 eine Version auf Windows 2000 Basis. Enthalten waren: SQL Server 2000, SMS 2.0, Exchange Server 2000, ISA Server 2000 und Host Integration Server 2000. Seit der Version 4.0 gab es auch Pakete mit dem Zusatz "Small Business Server", die in der maximalen Clientzahl begrenzt waren. Aus ihnen gingen später die Windows Small Business Server hervor.
Der NT 4.0 Server kommt ausschließlich auf CD-ROM. In den Packungen sind reduzierte Handbücher und alle notwendigen, bzw. angegebenen, Lizenzen enthalten. Je jünger eine NT 4.0 Server Packung ist, je häufiger trifft man auf Zugaben wie Optionpack, Servicepacks oder Frontpage.
Microsoft verlangt eine Lizenzsierung von Server, Clients und Clientzugriffen. Aus Geld- und Platzersparnisgründen wurden die Client License Paks eingeführt. Sie enthalten nur die benötigten Lizenzen ohne weiteres Zubehör. Gespart werden konnte auch mit den Bundleangeboten von Serverbetriebssystem und Serveranwendungen bei den BackOffice Servern. Diese kamen in dicken Mehrfach-CD-Hüllen und brachten die Handbücher der einzelnen Komponenten mit.