Klasse Betriebssystem | 64-Bit |
CPU | x64 |
Versionsnummer 2016 | Windows 10 Build 14393 |
Versionsnummer 2019 | Windows 10 Build 17763 |
Versionsnummer 2022 | Windows 10 Build 20348 |
Markteinführung 2016 | Oktober 2016 |
Markteinführung 2019 | November 2018 |
Markteinführung 2022 | August 2021 |
Ende Support 2016 (Mainstream) | 11.01.2022 |
Ende Support 2016 (Erweitert) | 12.01.2027 |
Ende Support 2019 (Mainstream) | 09.01.2024 |
Ende Support 2019 (Erweitert) | 09.01.2029 |
Ende Support 2022 (Mainstream) | 13.10.2026 |
Ende Support 2019 (Erweitert) | 14.10.2031 |
Mit Windows 10 entwickelt sich auch der Windows Server weiter. Der Kern des Betriebssystem ist der selbe, während Windows 10 in Stufen teilweise halbjährlich neue Versionen erhält, erscheint der Windows Server in größeren Abständen. Diese orientieren sich an den LTS - Long Term Servicing, also langzeitunterstützten - Versionen. Jede von Windows 10 abgeleitete Serverversion erhält 10 Jahre Support, Zwangsupdates gibt es nicht.
Für Volumenkunden im Software Assurance Programm gibt es zusätzlich noch Zwischenversionen (ohne grafische Benutzeroberfläche). Die erhalten aber keinen langen Support und lassen sich nicht updaten, lohnen sich also nur für zeitlich begrenzte Installationen, mit 1709 erschien erstmals eine solche Version. Ebenfalls für diese Gruppe gibt es die Möglichkeit Nano Versionen zu installieren. Diese Versionen kommen ohne GUI und sind auf einen Zweck heruntergebrochen. Den normalen Server kann man mit oder ohne grafische Benutzeroberfläche installieren. Die Lizenzsierung von Server wurde bei Standard und Datacenter von CPU Sockeln auf CPU Kerne umgestellt.
Zuerst erschien der Windows Server 2016 im Oktober 2016, etwa ein Jahr nach Start von Windows 10. Mit Windows Server 2019 erschien dann die aktualisierte Version im Oktober 2018, wenngleich es wegen Problemen im Aktualisierungsprozess der Windows 10 1809 Familie zu einem etwa einen Monat dauernden Auslieferungstopp kam.
Die Servereditionen bleiben zu Windows Server 2012 erhalten, lediglich die Foundation Edition entfällt ersatzlos.
Essentials | Standard | Datacenter | |
Kosten | ab 425 $ | ab 882 $ | ab 4.809 $ |
CPUs | 2 | 2+ | 2+ |
Benutzer | 25 | beliebig | beliebig |
Hyper-V Virtualisierung Instanzen | 0 | 2 | beliebig |
Microsoft ermöglicht mit Windows Server 2019 Linux Subsysteme zu benutzen. Zusätzlich enthält es ein neues Administrierungswerkzeug. Neben dem Server Manager ist auch die Möglichkeit einer webbasierenden Verwaltung namens Admin Center enthalten.
Microsoft veröffentlichte diese letzte auf Windows 10 basierende Serverversion im April 2021. Die Neuerungen liegen vor allem im Bereich Sicherheit, wie UEFI Secure Boot, und im weiteren Ausbau für Azure Diensten.
Technisch ähneln sich die Anforderungen denen von Windows 10, da der Server darauf basiert. Eine x86 Version wurde allerdings nicht angeboten, auch kann man durch Verzicht auf eine grafische Benutzeroberfläche theoretisch mit deutlich weniger Arbeitsspeicher auskommen.